Erste Tage sind immer etwas Besonderes und man ist aufgeregt, egal wie viele man davon schon erlebt hat.
Genau so war es auch am ersten Tag meines sechsmonatigen Praktikums bei GTB. Nach Recherchen im Internet stieß ich auf das Unternehmen, das mich vor allem wegen seinem nachhaltigen Ansatz sehr ansprach.
Freitagmorgen öffnete mir eine strahlende Milena die Tür. Auch die anderen Mitarbeiter stellten sich mir nach und nach vor. Sie erklärte mir gleich den Vorgang von der Kundenbestellung bis hin zum endgültigen Verschicken der Waren.
Danach wurde ich im Laden gebraucht. Nach einer kurzen Wegbeschreibung war unterwegs in die Innenstadt. Dort empfing mich Annette, die ganz alleine und somit auf Hilfe angewiesen war, auch wenn es sich dabei nur um eine verwirrte Praktikantin an ihrem ersten Tag handelte. Meine Aufgabe, die gerade gelieferten Schuhkartons mit den richtigen Etiketten zu bekleben, entwickelte sich zu einem spannenden Puzzle. Nachdem ich wusste welcher Code zu welcher Farbe gehörte bewältigte ich diese ganz gut.
Dann kam ein Anruf von Christoph, der mich zum Fotoshooting rief, das gerade in vollem Gange war. Dort angekommen war schon das ganze Zimmer voll mit Angestellten, Models, Klamotten und anderem Equipment. Erst einmal beobachtete ich das Szenario. Der Ablauf folgte seinem ganz eigenen System, das ich anfangs nicht überblickte. Nach und nach verstand ich aber was da vor sich ging und konnte beim dem einen oder anderen Handgriff helfen.
Als ich in der Bahn saß dachte ich nochmal über die letzten Stunden nach. Ich hatte einen Einblick in den Laden und das Büro bekommen und war schon bei einem Fotoshooting dabei gewesen. Ziemlich ereignisreich für einen ersten Tag.
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